Welche Agrarstruktur wollen wir? Die Diskussion um die SAK ist der Kristallisationspunkt dieser Fragen in der Agrarpolitik.
Kategorie: AP 14-17
Sofern landwirtschaftsnahe Tätigkeiten im SAK-System berücksichtigt werden sollen, stellt sich die Frage nach dem wie.
Der Bundesrat will das System der Standardarbeitskraft verbessern. Dabei stellen sich vier Herausforderungen. Der technische Fortschritt ist eine davon.
Christian Flury und Robert Huber. Führt das neue Direktzahlungssystem zu Direktzahlungsexzessen? Vier Argumente sprechen dagegen.
Eine Analyse des politischen Netzwerks in der Realisierung der AP11 illustriert die Struktur und Zusammenhänge der Schweizer Agrarpolitik.
Christian Flury und Robert Huber. Die Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK) des Nationalrates hat sich für die Abstufung der Direktzahlungen nach der Fläche eines Betriebs ausgesprochen. Ein Widerspruch zu einem leistungsorientierten, strukturneutralen Direktzahlungssystem.
Die Verkäsungszulage fördert in Kombination mit der Marktsegmentierung den Export von billigem Käse. Ein kleines agrarpolitisches Lehrstück mit gutem Ende?
In der Diskussion zur AP 14-17 argumentieren Gegner als auch Befürworter mit dem Selbstversorgungsgrad. Was dieser Indikator aber genau misst, wird oft unterschlagen.
Robert Huber. Modellrechnungen zeigen, dass die Umlagerung der tierbezogenen Direktzahlungen nur Gewinner kennt: Bauern, Umwelt und auch die Staatskasse. Warum es trotzdem wichtig ist, auch über Verlierer zu sprechen.
Robert Finger. Je mehr Direktzahlungen die Bauern erhalten, desto kleiner wird ihre Bereitschaft sich gegen wetter- und markbedingte Risiken zu versichern. Steigende Markt- und Produktionsrisiken stellen zentrale Herausforderungen für die Landwirtschaft dar. Zunehmende Ertrags- und Preisschwankungen steigern zum Beispiel die Wahrscheinlichkeit, dass die Kosten der Produktion am Ende des Jahres nicht gedeckt werden können. Als […]