Ein Gedankenexperiment im Kontext des starken Frankens.
Kategorie: Detailhandel
Matteo Aepli. Chinas Wirtschaftswachstum liegt trotz weltweiten konjunkturellen Schwierigkeiten immer noch über 7%. Die Kaufkraft in den Städten steigt rasch und damit steigt auch die Nachfrage nach Importprodukten, die nicht zuletzt aufgrund der Lebensmittelskandale in China an Boden gutmachen konnten. Das birgt ein wachsendes Potential für den Export von Schweizer Nahrungsmitteln nach China.
Professor Eichenberger von der Uni Freiburg plädiert für eine Öffnung und Liberalisierung der Agrarmärkte. Die Verteilungswirkung von Marktöffnungen sollte man aber genau prüfen und nicht auf die leichte Schulter nehmen.
In der NZZaS wurde das Thema „Bio“ kontrovers diskutiert. Diese grundsätzlichen Diskussionen verschleiern die konkreten Entwicklungen im Biomarkt. Trotz des Einstiegs von Bio-Grossisten sieht Ruth Hofmann in der nahen Zukunft wenig zusätzliches Potenzial im Schweizer Biomarkt.
Robert Huber. In einem Delhaize Shop in Brüssel ist die Biomilch 18% billiger als konventionelle Milch. Irrationale Konsumenten, schlechter Detailhandel oder clevere Bauern?